Von der Skizze zum Foto

Frühe Fotografie

Die Erfindung der ersten fotografischen Verfahren 1826 war eines der wichtigsten Ereignisse in der Technikgeschichte. Das Wort „Fotografie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „mit Licht zeichnen“, was die Grundprinzipien der neuen Verfahren beschreibt: am Anfang wurden die Abbildungen einzig durch Lichteinwirkung auf eine vorher mit lichtempfindlichen Chemikalien behandelte Vorlage (wie Papier oder Glasplatte) erzeugt. Auf dieser Grundlage entwickelten sich schnell kompliziertere Verfahren, die zu immer besseren Reproduktionsergebnissen führten.
Somit wurde die Fotografie rasch zur Konkurrenz für andere Abbildungstechniken wie Zeichnung oder Kupferstich, da sie nicht nur schneller, sondern auch preiswerter war. Vor allem aber wurde die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe gepriesen, da das „Auge“ der Kamera als unbestechlich galt.

Albumin

Kohledruck

Silbergelatine

Platinotypie